Der mehrfach preisgekrönte niederländische Autor, Kabarettist und Moderator geht 2016 mit einer neuen Show auf die Bühne. In „Anarchophobie – Die Angst vor Spinnern“ seziert Philip Simon mit großer Spielfreude und dem Skalpell seine eigenen Gedanken. Er stellt fest: Die einzigen Visionen, die er noch hat, sind medikamentös bedingt.
Ein gefühlvoller und pointierter Hobbyphilosoph auf der Höhe der Zeit und auf der Suche nach einer Antwort, zu der er selbst nicht einmal die Frage kennt. Nur soviel ist klar: Yoga ist keine Lösung, Bio macht auch dick und „alternativlos“ bringt 21 Punkte beim Scrabble.

Anarchophobie

„Anarchophobie – Die Angst vor Spinnern“ ist ein Showdown ohne Zwangsjacke, aber dafür mit Pistole. Philip Simon betreibt in seinem neuen Programm mentale Sterbehilfe, um sich vor dem intellektuellen Pfandflaschensammeln zu bewahren. Denn auf der Suche nach uns selbst, verlieren wir das Wir. Und wer wissen will, ob wir in einer Solidargemeinschaft leben, muss sich nur mal mit einem Kleinwagen auf die Autobahn trauen.

Der mehrfach preisgekrönte Kabarettist seziert einmal mehr mit großer Spielfreude seine eigenen Gedanken mit dem Skalpell und stellt fest: Die einzigen Visionen, die er noch hat, sind medikamentös bedingt.

Ein gefühlvoller und pointierter Hobbyphilosoph auf der Höhe der Zeit und auf der Suche nach einer Antwort, zu der er selbst nicht mal die Frage kennt. Nur eins ist klar: Yoga ist keine Lösung, Bio macht auch dick und „alternativlos“ bringt 21 Punkte beim Scrabble.

Die neue Show „Anarchophobie – Die Angst vor Spinnern“ von Philip Simon ist eine Rückrufaktion für den gesunden Menschenverstand.

Bühnenprogramme

 

2009: Abschiedstournee
2011: Ende der Schonzeit
2015: Anarchophobie

2017: Meisenhorst

CDs

2012: Ende der Schonzeit

DVDs

2015: Ende der Schonzeit

Auszeichnungen

2011: Jurypreis Prix Pantheon
2011: Publikumspreis Kleinkunstfestival der Wühlmäuse
2013: Nominierung der „Nate Light mit Philip Simon“ für „Best Comedy Special“ beim Montreux Comedy Award

Philip Simon studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der nordrhein-westfälischen Universität Essen. Er lebt in Köln und auf der niederländischen Nordseeinsel Texel. Seit 2012 ist er Attac-Mitglied.

Schon während seines Studiums sammelte Simon erste Bühnenerfahrung und wurde als Conférencier im Varieté (u. a. in Häusern wie Roncallis Apollo in Düsseldorf, dem Wintergarten Varieté in Berlin oder den GOP-Varietés in ganz Deutschland) schnell zu einer festen Größe in der deutschen Varieté-Szene. 2009 präsentierte er augenzwinkernd ironisch mit Abschiedstournee seine erste Solo-Show. 2011 präsentierte Simon seine zweite Kabarett-Solo-Show Ende der Schonzeit und wurde dafür mit dem Jurypreis des Prix Pantheon und dem Publikumspreis des Großen Kleinkunstfestivals der Wühlmäuse (Schirmherr Dieter Hallervorden) ausgezeichnet. Daneben schrieb und produzierte Simon von 2009 bis 2011 seinen eigenen satirischen Wochenrückblick für den Berliner Radiosender 104.6 RTL. Im Jahr 2012 moderierte Simon auf ZDFneo über 40 Folgen der Sendung Thekenquizzer. Von 2013 bis 2014 moderierte er wöchentlich die Late-Night-Show Nate Light mit Philip Simon auf ZDFneo, wo er den Sendeplatz von neoParadise übernahm.[1] Aktuelle Themen und Gäste aus Politik (u. a. Cem Özdemir, Matthias Machnig, Michael Spreng) und Kultur (u. a. Dietmar Wischmeyer, Jörg Thadeusz) werden in verschiedenen Darstellungsformen aufgearbeitet. Philip Simon wurde eine eigene Comicfigur auf den Leib programmiert, sein Pixel-Alter-Ego Filipje. Mit der Sendung vom 23. Oktober 2014 wurde die Sendung eingestellt.[2] Bis Sommer 2014 trug Philip Simon sein Kabarett mit niederländischem Akzent vor, fortan mit akzentfreiem Hochdeutsch.

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Philip Simon
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