Seine Ironie speist sich aus einem derart authentisch doppelparanoiden Irrsinn, dass man von Ironie sprechen möchte. Man möchte überhaupt sprechen, wenn man Fil sieht – damit er nicht dauernd spricht, denn in Fils Kehlkopf werden Worte zu Waffen. Mit seiner sirrenden Satiresäge verwandelt er unsere heile Welt in das, was sie eigentlich ist: kleine Teile. Und zu jedem einzelnen kleinen Teil singt der glutäugige Gag-Gladiator dann noch ein ergreifendes Lied. Es kann geniale Improvisation und zur Kür erhobener Dilettantismus erwartet werden, gekrönt von mancher simplen und doch erleuchtenden Wahrheit.

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